Sehhilfen

Bei schlechter Sehschärfe (Maculadegeneration)

Maculadegeneration

Bildschirmlesegeräte werden wegen des großen Blickfeldes und dem bequemeres Lesen den Lupenbrillen vorgezogen. Lupenbrillen von Zeiss, Eschenbach und Schweizer Optik werden heute meist in technischen Bereichen, wie z.B. beim Zahnarzt eingesetzt. Fernrohrbrillen ermöglichen vergrößertes Sehen in verschiedenen Entfernungen. Für den (Abbau von Sehzellen im Sehzentrum) gibt es mehrere Gründe. Außer der erblichen Belastung, falscher Ernährung und Rauchen spielen die bestimmten Anteile des Sonnenlichtes eine Rolle. Bekannt ist, dass UV Licht, darüber hinaus die Blauanteile, sich schädigend auf die Netzhaut auswirken.

Wichtig ist es, im Freien geeignete Sonnenschutzgläser zu tragen. Bei bereits erkrankten Augen empfehlen wir sog. Kantenfiltergläser, die außer dem UV auch den besonders schädlichen Blaulichtanteil ausfiltern.

Hilfe mit neuen Brillengläsern

Mit neuen Brillengläser und einer speziellen Beleuchtung geht das Lesen oft wieder recht gut. Bei Sehschärfen unter 50% ist meist eine zusätzliche Vergrößerung der Schrift notwendig. Dazu gibt es einfache Lupen aber auch Vergrößerungen, die je nach Bedarf variabel einzustellen sind. Bei sehr schlechter Sehschärfe stehen elektronische Lesehilfen mit entsprechend hoher Vergrößerungen im Vordergrund. Wir haben drei verschiedene Farbrezeptoren auf der Netzhaut. Durch die Mischung können wir alle Farben sehen. Der Abbau von Sehzellen betrifft nicht alle Farben gleichmäßig. Daher ist es sinnvoll sich Tischbeleuchtungen anzuschaffen deren Helligkeit der günstigen Lichtfarbe (Wellenlänge) entsprechen.